Prof. Carlo Pappone ist Leiter der operativen Einheit für klinische Arithmologie und des Elektrophysiologielabors am IRCCS Policlinico San Donato in Mailand und ein erfahrener Fellow in zahlreichen internationalen kardiologischen Gesellschaften. Er hat sich 1990 auf Kardiologie spezialisiert und 1995 in Herz-Kreislauf-Erkrankungen promoviert und war an allen elektrophysiologischen Verfahren beteiligt. Er hat auch ein neues epikardiales Ablationsverfahren entwickelt, um die Mechanismen zu identifizieren und zu eliminieren, die bei Patienten mit Brugada-Syndrom den plötzlichen Tod auslösen. Er war ein eingeladener Redner und Moderator bei großen nationalen und internationalen Kongressen auf dem Gebiet der Kardiologie und Arrhythmologie und hat insgesamt 184 wissenschaftliche Artikel, 30 Buchkapitel und 184 Artikel mit 16.814 Zitationen und einem H-Index von 50. Er ist außerdem Gutachter zahlreicher Fachzeitschriften und wurde 2006 vom Editorial Board des Journal of the American College of Cardiology (JACC) mit dem Elite Reviewer Award ausgezeichnet.
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1995 schloss er sein Studium an der Fakultät für Medizin und Chirurgie der Universität Catanzaro „Magna Graecia“ ab, wo er sich 2001 auf Innere Medizin spezialisierte. 2006 besuchte er den Kurs „State of the Art in AFIB and HF Treatments“ unter der Leitung von Dr. Carlo Pappone. 2014 besuchte er das Heart Rhythm Management Center der Universitair Ziekenhuis in Brüssel und erhielt die Zertifizierung für die Verfahren zur Behandlung von Vorhofflimmern mit Kryoenergie (Cryoballon Training Program). 2015 wurde er für die Implantation von kabellosen MICRA-TPS-Schrittmachern am Medtronic Training Center in Minneapolis zertifiziert (MICRA-TPS Training Program).
Dr. Iacopino ist Mitglied wichtiger nationaler und internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften wie dem American College of Cardiology, der European Cardiac Arrhythmia Society, der European Heart Rhythm Association und der European Society of Cardiology. Er leitet mehrere Studienprojekte, die für den Patienten von großem Nutzen sind und sich mit der Identifizierung seltener Syndrome befassen, die mit Arrhythmien und Herzinsuffizienz in Zusammenhang stehen, wie das Brugada-Syndrom oder das Wolff-Parkinson-White-Syndrom. Kürzlich testete er zum ersten Mal in Italien CardioInsight, eine innovative Hightech-Jacke zur 3D-Kartierung von Herzrhythmusstörungen. Er hat an zahlreichen medizinischen Konferenzen auf der ganzen Welt teilgenommen und diese veranstaltet und dabei theoretische und praktische Vorbereitungen für die verschiedenen interventionellen Verfahren für Elektrophysiologen und Elektrophysiologietechniker aus ganz Italien und dem Ausland (Vereinigtes Königreich, Deutschland, Spanien, Russland) getroffen. Er war Mitglied des AIAC National Electrophysiology and Ablation Registry, des AIAC Lead Extraction National Registry und des AIAC Pacemaker and Implantable Defibrillator National Registry.
Er ist Autor oder Co-Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Beiträge in renommierten medizinischen Fachzeitschriften (Gesamt-Impact-Faktor: 169.098).
Er wurde mit verschiedenen Stipendien ausgezeichnet:
- Stipendium ANMCO (National Association of Hospital Cardiologists), Florenz, 3. Juni 2007;
- Fellowship ESC (European Society of Cardiology), München, 1. September 2008;
- Stipendium ACC (American College of Cardiology), Atlanta, 1. Februar 2010
Mehr lesenDott. Antonio Frontera ist Leiter der Abteilung für Elektrophysiologie im Humanitas Research Hospital .
Medizinische Interessengebiete:
Nach Abschluss seines Medizin- und Chirurgiestudiums an der Universität Cattolica del Sacro Cuore in Rom im Jahr 2006 spezialisierte er sich 2012 an derselben Universität auf Kardiologie.
Bald nach seiner Spezialisierung zog er nach England, wo er als klinischer und wissenschaftlicher Mitarbeiter für Herzelektrophysiologie am Bristol Heart Institute (NHS) in Bristol eingestellt wurde.
Er erhielt ein Stipendium der European Society of Arithmology (EHRA) und schloss seine Ausbildung in Herzelektrophysiologie am renommierten Haut Léveque Hospital in Bordeaux, Frankreich, unter der Leitung von Prof. Michel Haïssaguerre ab. An derselben französischen Universität promovierte er.
Während dieser 5-jährigen Ausbildung im Ausland führte er etwa 800 transkatheterale Ablationsoperationen durch, wobei er sich hauptsächlich auf die Behandlung supraventrikulärer Arrhythmien konzentrierte. Als Forscher hat er fast 100 wissenschaftliche Arbeiten über Innovationen und transkatheterale Ablationstechniken sowie Funktionsalgorithmen für Defibrillatoren und Herzschrittmacher veröffentlicht.
Zurück in Italien arbeitete er in der Arithmetikabteilung des San Raffale-Krankenhauses, wo er auf die Behandlung von ventrikulärer Tachykardie spezialisiert war und als Erst- und Zweitoperateur über 150 Eingriffe durchführte.
Bis heute ist Dr. Frontera Autor von mehr als 145 wissenschaftlichen Artikeln, die in internationalen Zeitschriften veröffentlicht wurden. Er nimmt regelmäßig an nationalen und internationalen Kongressen der Branche teil.
Forschungsinteressen:
Sein besonderes Interesse gilt der Analyse endokavitärer Signale (EGMs) bei ventrikulärer Tachykardie und Vorhofflimmern.
Dank einer engen Zusammenarbeit mit der Mathematikabteilung des Politecnico di Milano unter der Leitung von Prof. Quarteroni studierte er innovative Techniken zur Behandlung komplexer Arrhythmien.
Bisherige Erfahrungen:
Publikationen:
Sinusknotenausgang, Crista terminalis-Leitung, interatriale Verbindung und Wellenfrontkollision: Schlüsselmerkmale der menschlichen Vorhofaktivierung im Sinusrhythmus.
Pambrun T, Derval N, Duchateau J, Ramirez FD, Chauvel R, Tixier R, Marchand H, Bouyer B, Welte N, André C, Nakashima T, Nakatani Y, Kamakura T, Takagi T, Krisai P, Ascione C, Balbo C, Cheniti G, Vlachos K, Bourier F, Takigawa M, Kitamura T, Frontera A, Meo M, Denis A, Sacher F, Hocini M, Jaïs P, Haïssaguerre M.Heart Rhythm. 13. Januar 2022
Bei Patienten mit Vorhofflimmern kommt es im Vorhofgewebe mit normaler Spannung zu einer Elektrogramm-Fraktionierung während des Sinusrhythmus.
Frontera A, Limite LR, Pagani S, Cireddu M, Vlachos K, Martin C, Takigawa M, Kitamura T, Bourier F, Cheniti G, Pambrun T, Sacher F, Derval N, Hocini M, Quarteroni A, Della Bella P, Haissaguerre M, Jaïs P.Pacing Clin Electrophysiol. 2021
Langsame Leitungskorridore und Drehpunkte charakterisieren die elektrische Umgestaltung bei Vorhofflimmern - ScienceDirect
Antonio Frontera MD, Ph.D1, Stefano Pagani Ph.D2, Luca Rosario Limite MD1, Andrea Peirone MD1, Francesco Fioravanti MD1, Bogdan Enache MD6, Jose Cuellar, MD4, Konstantinos Vlachos, MD5, Christian Meyer, MD, MA7, Giovanni Montesano, MD8, Andrea Manzoni, Ph.D2, Luca Dedè2 Ph.D2, Alfio Quarteroni, Ph.D2,3, Decebal Gabriel Lațcu, MD6, Pietro Rossi MD, Ph.D9, Paolo Della Bella MD1.
JACC EP Januar 2022
Elektroanatomische Anomalien des rechtsventrikulären Ausflusstrakts bei asymptomatischen und symptomatischen Hochrisikopatienten mit Brugada-Syndrom: Evidenz für ein neues Instrument zur Risikostratifizierung?
Letsas KP, Vlachos K, Conte G, Efremidis M, Nakashima T, Duchateau J, Bazoukis G, Frontera A, Mililis P, Tse G, Cheniti G, Takigawa M, Pambrun T, Prappa E, Sacher F, Derval N, Sideris A, Auricchio A, Jais P, Haissaguerre M, Hocini MJ Cardiovasc Electrophysiol. 2021
Einfluss der Elektrodengröße und des Abstands auf Elektrogramme: Optimierte Elektrodenkonfiguration zur Nahfeld-Elektrogramm-Charakterisierung.
Takigawa M, Kitamura T, Basu S, Bartal M, Martin CA, Martin R, Cheniti G, Vlachos K, Pillois 2022 Jan.;