Irene Marthe Lang

Universitätsprofessorin Irene Lang, Fachärztin für Gefäßchirurgie, preisgekrönte Kardiologin. Professorin Lang arbeitet am Allgemeinen Krankenhaus für Allgemeinmedizin (AKH) in Wien. Professorin Lang ist die Begründerin der Methode, mit der in Österreich verengte Lungengefäße erweitert werden können. Die Ärztin leitet auch Forschungsteams und lehrt als Professorin an der Medizinischen Universität Wien. Lang schloss ihr Studium „sub auspiciis praesidentis“ (unter der Schirmherrschaft des Präsidenten), also mit Auszeichnung, ab. 1984 gratulierte ihr der Präsident der Föderation, Rudolf Kirchschlager, persönlich zur Verleihung des Titels eines Doktors der Medizinischen Wissenschaften. Anschließend war Lang fünf Jahre lang bis 1989 in San Diego (USA) forschend tätig, musste jedoch aus familiären Gründen nach Wien zurückkehren.

Dies hielt sie jedoch nicht davon ab, eine glänzende Karriere zu machen, und bereits 2016 erhielt Lang einen Ehrenorden für ihre Verdienste um die Republik Österreich. Irene Lang verfügt über langjährige Erfahrung in der kardiopulmonalen Medizin, der Beurteilung und Interpretation der Hämodynamik, vaskulären Eingriffen, hämodynamischen Tests, pulmonaler und systemischer Angiographie, Oximetrie, Messung von Compliance und Widerstand sowie in der Lungengefäßbiologie. Im größten Krankenhaus Europas (AKH Wien) stehen der Professorin ein voll ausgestattetes Katheterlabor, einschließlich der Einführung von Stickoxid, Hardware und Software zur Messung des Aufwärtswiderstands, eine Lungengefäßambulanz und ein gefäßbiologisches Labor zur Verfügung.

Wissenschaftliche Tätigkeiten in den Bereichen:

Pulmonale arterielle Hypertonie, Hämodynamik, Gefäßwiderstand, Gefäßimpedanz, Gefäßbiologie, akuter Myokardinfarkt, Myokardregeneration, Thrombose, Gefäßverschluss, Mechanismen der Entstehung von Arteriosklerose.