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Die Charité - Universitätsmedizin Berlin ist eine deutsche medizinische Einrichtung mit einer 300-jährigen Geschichte. Die Hälfte der Nobelpreisträger führt hier ihre klinische Forschung durch.
Die Klinik ist mit 6 Operationssälen ausgestattet, in denen jährlich mehr als 4000 chirurgische Eingriffe durchgeführt werden. Hier werden Patienten mit neuroepithelialen Tumoren (Gliome, Astrozytome), die in 60 % aller Krebsfälle vorkommen, Hypophysen- und Hirntumoren behandelt.
Die Charite ist berühmt für ihre wissenschaftliche Forschung. Die Klinik ist eine der größten in Europa, daher kommen jährlich etwa 128.000 Patienten zur Behandlung hierher. Der Kampf gegen Krebs an der Klinik für Neurochirurgie der Charité kombiniert je nach Komplexität des Falls zwei oder drei Methoden zur Behandlung dieser Krankheit. So wird für Sie ein individueller Behandlungsplan erstellt:
- Neurochirurgie vom offenen Typ - Kraniotomie. Dies ist eine hochpräzise Arbeit bei der vollständigen oder teilweisen Entfernung des Tumors;
- Endoskopische Chirurgie durch die Nase - Entfernung von Hypophysentumoren mit endoskopischen Instrumenten, die durch die Nasennebenhöhlen in die Schädelhöhle eingeführt werden;
- Intrathekale Chemotherapie - ein Chemotherapeutikum wird durch eine Lumbalpunktion in die Rückenmarksflüssigkeit eingebracht und nach der Operation zur Verlängerung der Remissionszeit sowie bei Metastasen aus anderen Organen verwendet;
- Der Goldstandard für die Behandlung von Hirntumoren ist die minimalinvasive stereotaktische Radiochirurgie CyberKnife G4, das Robotersystem Gamma Knife® von Leksell. Diese radiochirurgischen Methoden ermöglichen dank hoher ionisierender Strahlung die Zerstörung des Tumors ohne Schnitte und Kraniotomie;
- Die Protonentherapie ist eine Form der Strahlentherapie, bei der der Tumor durch den Strom beschleunigter ionisierter Teilchen zerstört wird.