Das St. Martinus-Krankenhaus ist eine multidisziplinäre Klinik, 20 Minuten vom Internationalen Flughafen entfernt im Zentrum von Düsseldorf gelegen. Es gilt als führendes deutsches Krankenhaus in der chirurgischen Behandlung von Adipositas. Nur zwei deutsche Kliniken sind von der International Federation of Obesity and Metabolic Disorders akkreditiert und das St. Martinus-Krankenhaus ist eine davon.
Zum Medizinischen Zentrum gehören auch spezialisierte Abteilungen für Diabetes (akkreditiert von der Deutschen Diabetes Gesellschaft - DDG) und minimal-invasive Magenchirurgie. Das St. Martinus-Krankenhaus ist vom Magazin Focus als Top Mediziner 2016 in der Adipositas-Chirurgie ausgezeichnet worden (eine der renommiertesten medizinischen Auszeichnungen in Deutschland). Die Klinik hat auch eine Fortbildungsbasis für Ernährungsberater aus dem ganzen Land.
Das St. Martinus-Krankenhaus ist eine multidisziplinäre Klinik mit 3 spezialisierten Zentren und 6 Abteilungen, nämlich Augenheilkunde, Therapie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Traumatologie, Geriatrie sowie Anästhesiologie und Intensivmedizin.
Alle Zentren haben die Akkreditierung einflussreicher medizinischer Vereinigungen bestanden.
Das Zentrum wird von Dr. Matthias Schlensak geleitet, dem es gelungen ist, viele erfahrene Chirurgen sowie andere Spezialisten wie Ernährungsberater, Personal Coaches und Verhaltenstherapeuten in sein Team zu integrieren. Das bedeutet, dass die Behandlung hier auf dem interdisziplinären Ansatz basiert, was die Wirksamkeit der Therapie erhöht.
Die Ärzte des St. Martinus-Krankenhauses führen sowohl traditionelle bariatrische Operationen als auch innovative Eingriffe durch.
Schlauchmagenresektion |
Die Entfernung des Teils des Magens mit einer hohen Konzentration an Gastrin („Hungerhormon“). |
Magenbypass |
Während der Operation funktioniert nur ein kleiner Teil des Magens weiter. Die Chirurgen verwenden einen Bypass durch den mittleren oder hinteren Teil des Darms. |
Magenballon |
Der Ballon wird endoskopisch auf Magengröße verkleinert und darin platziert. Ein solches Verfahren fördert eine schnellere Sättigung. |
Magenband |
Laparoskopische Platzierung des Rings im oberen Drittel des Magens, was hilft, das Hungergefühl schneller loszuwerden. |
Gastroplikation |
Eine spezialisierte Operation, bei der das Magenlumen durch Nähen des Magens reduziert wird. Das Verfahren hat einige Kontraindikationen. |
Endobarriere |
Eine nicht-invasive therapeutische Methode für Patienten mit Typ-2-Diabetes und Adipositas, bei der ein dünner Liner in den primären und mittleren Abschnitt des Dünndarms eingeführt wird. Der Liner verhindert eine Wechselwirkung der Nahrung mit diesen Abschnitten und wird nach der Therapie entfernt. |
OPTIFAST |
Das Programm führt die Überwachung der Patienten mit den komplexesten Formen der Fettleibigkeit durch. Es hilft, verschiedene Ansätze zu wählen, die in Phasen unterteilt sind. |
Nach langer und gründlicher Erprobung hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) das St. Martinus Krankenhaus Diabetes Center für hohe Leistungen in der Behandlung und Betreuung von Diabetikern ausgezeichnet.
Darüber hinaus bildet die Klinik Diätologen aus ganz Deutschland aus.