Laser-Septumplastik
Die Korrektur einer Septumdeviation erfolgt unter Anwendung hoher Temperaturen. Chirurgen indizieren eine Laserkorrektur bei Patienten mit:
- Unbedeutende Knorpelverformung. Ein Laser macht ein Knorpelgewebe weicher und ein Arzt bringt es in die richtige Form.
- Knorpelwachstum. Ein Arzt verwendet einen Laser, um ein Gewebe zu schneiden, was zu Atembeschwerden führt.
Vorteil: Eine Laser-Septumplastik benötigt keine Schnitte, daher kommt es während und nach dem Eingriff nicht zu Blutungen. Die Genesung geht schneller als nach der chirurgischen Korrektur.
Nachteil: Ein Laser kann nur ein Knorpelgewebe beeinflussen, daher ist ein Verfahren bei Menschen mit Knochendeformationen nicht indiziert.
Endoskopische Septumplastik
Die Operation erfolgt endonasal, ohne Schnitt. Bei der endoskopischen Septumplastik verwendet ein Arzt einen speziellen Tubus mit Hintergrundbeleuchtung und einer Kamera, die das Bild auf den Monitor überträgt. Ein Arzt führt es zusammen mit speziellen Instrumenten zur Korrektur der Nasenscheidewand in die Nasenhöhle ein. Vorteile: Ein Verfahren ermöglicht die Korrektur schwerer Defekte. Nach einer endoskopischen Septumplastik verbleiben bei einem Patienten keine sichtbaren Narben.
Nachteil: Dies ist ein chirurgischer Eingriff, und danach können kleine Blutungen auftreten. Dadurch verläuft die Genesung langsamer als nach einer Laser-Septumplastik.
Chirurgische Septumkorrektur (traditionelle Septumplastik)
Der Eingriff erfolgt über den äußeren Hautschnitt. Ein Arzt schält die Schleimhaut vom Knorpel- und Knochengewebe ab, um sie zu korrigieren:
- Im Falle einer Knorpelfehlstellung entfernt ein Arzt Gewebe, das das Atmen erschwert.
- Bei Personen mit Perforation (ein Durchgangsloch in der Scheidewand) platziert ein Chirurg ein Transplantat aus der Rippe eines Patienten.
Vorteile: Ein Verfahren ermöglicht die Korrektur von Fehlern beliebiger Komplexität.
Nachteil: Eine Erholung nach der chirurgischen Septumplastik dauert länger als nach der nicht-chirurgischen.