Dr. Corrado Lodigiani war von 1998 bis 2013 Assistent am Thrombosezentrum des Humanitas Forschungskrankenhauses und wurde 2013 Stationsleiter.
Das Humanitas Thrombosis Center ist ein hochmoderner Service für die ordnungsgemäße Verwaltung der Diagnose und Therapie von venösen thromboembolischen Pathologien (tiefe und oberflächliche Venenthrombose, Lungenthrombose, viszerale Venenthrombose) und arteriellen (Myokardinfarkt, Schlaganfall, periphere arterielle Verschlusskrankheit).
Weitere, ebenfalls seltene Erkrankungen, die behandelt werden, sind atypische Thrombosen, etwa der Durchblutung der Netzhaut, des Hörsystems und der Plazentadurchblutung während der Schwangerschaft.
Dr. Lodigiani verfolgt einen multidisziplinären Ansatz und arbeitet mit allen medizinischen und chirurgischen Fachrichtungen zusammen. Insbesondere führt er klinische und instrumentelle Diagnostik (vaskulärer Öko-Farbdoppler) durch und erforscht die Ursachen, Diagnose und Therapie von thrombotischen und blutenden Erkrankungen, sowohl angeboren als auch erworben. Seine klinische Tätigkeit umfasst auch die Diagnose und Behandlung von Patienten, die an Blutungskrankheiten wie Hämophilie, von-Willebrand-Syndrom und Thrombozytenerkrankungen leiden.
In den letzten Jahren hat er sich in der Rolle des leitenden Prüfarztes in internationalen klinischen Studien mit besonderem Interesse der Erprobung neuer Antithrombotika und vor allem Antikoagulanzien gewidmet, die kurz vor der Markteinführung stehen und eine wirksame und sichere Alternative zur herkömmlichen oralen Antikoagulanzientherapie (DOACs ) darstellen werden. Darüber hinaus arbeitet er mit großem Interesse an der Erforschung der Ursachen idiopathischer Unfruchtbarkeit und der Nützlichkeit und Wirksamkeit einiger therapeutischer Strategien, wie z. B. der Verwendung von Antikoagulanzien, um die Ergebnisse künstlicher Befruchtungsverfahren zu verbessern. Er ist Autor zahlreicher Artikel in internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften und Referent auf zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen.
Prof. Romano Lutman ist Leiter der Abteilung für Onkologie und Interventionelle Radiologie .
Medizinische Interessengebiete:
diagnostische und interventionelle Onkologie, insbesondere im Zusammenhang mit perkutanen bildgebenden Verfahren.
Er hat über 3000 CT-gesteuerte Lungenbiopsien und zahlreiche internationale Studien zu Krebsmedikamenten durchgeführt.
Forschungsinteressen:
Erweiterte onkologische Diagnostik. Perkutane minimalinvasive bildgesteuerte diagnostische und therapeutische Verfahren in der Onkologie.
Bisherige Erfahrungen:
- 1991-1996 Orthopädisches Institut von Gaetano Pini, Italien
Assistenzarzt für Physiater
- 1991-1991 Krankenhaus der Region Piemont, Italien
Facharzt für Sportmedizin
Publikationen: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=lutman r
Prof. Antonio Costanzo ist Direktor der Dermatologischen Abteilung in Humanitas Research Hospital. Er schloss 1994 sein Medizinstudium an der Universität La Sapienza in Rom ab. Anschließend absolvierte er ein Postgraduiertenstudium und erhielt 1999 einen Facharzttitel in Innerer Medizin und 2006 einen Facharzttitel in Dermatologie.
Medizinische Interessengebiete:
Bisherige Erfahrungen:
Forschungsinteressen:
Seine klinische Forschung konzentriert sich auf die Charakterisierung der Wirkung von Biologika bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis. Diese Forschung ist eng mit der Grundlagenforschung zur Pathogenese der Psoriasis und der Verwendung pharmakogenetischer Ansätze zur Vorhersage der Wirksamkeit und Sicherheit von Biologika bei Psoriasis verknüpft.
In der Vergangenheit hat Professor Costanzo an der Charakterisierung der grundlegenden Mechanismen der TNF-Entzündungssignalisierung in Epithelzellen und der NFkappaB-Regulierung durch verschiedene Reize mitgearbeitet. In jüngerer Zeit hat seine Forschungsgruppe an der Entdeckung von IL-21 als kritischem Mediator der Keratinozytenproliferation bei Psoriasis mitgearbeitet. Professor Costanzo ist Autor oder Co-Autor von mehr als 120 Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften mit Peer-Review.
Lehrerfahrung : Ordentlicher Professor für Dermatologie an der Humanitas University
Publikationen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Costanzo+A
Dr. Marco Grimaldi ist Leiter der Abteilung für diagnostische Neuroradiologie im Humanitas Research Hospital.
Medizinische Interessengebiete:
Er hat hinsichtlich aller Probleme der ambulanten, Krankenhaus- und Notfall-Neuroradiologie volle diagnostische, organisatorische und leitenden Autonomie entwickelt.
Forschungsinteressen:
Bisherige Erfahrungen:
1990 – 2012 Neuroradiologe am Krankenhaus San Gerardo in Monza, Italien
Er war Leiter hochspezialisierter Aktivitäten im Bereich der funktionellen Neuroradiologie.
Er arbeitete in diagnostischer Autonomie, Organisation und Management jeglicher Probleme im Rahmen der neuroradiologischen ambulanten, stationären und Notfallbehandlung.
Sein besonderes Interesse gilt dem Bereich der funktionellen Neuroradiologie, der Forschung und experimentellen Entwicklung neuer Anwendungen, auch im Zusammenhang mit technologischen Entwicklungen und der Erstellung neuer Protokolle für den Einsatz von MDCT (Einsatz der CT-Perfusionsbildgebung im Bereich der Gefäße und der Dringlichkeit. Er war an der Untersuchung der Luftröhre bei Patienten mit hohem Narkoserisiko beteiligt), der pädiatrischen Radiologie mit besonderem Schwerpunkt auf der Diagnose und klinischen Behandlung seltener Krankheiten (Berater in der Ambulanz für Stoffwechselkrankheiten und in der Ambulanz für seltene und genetische Krankheiten des Krankenhauses). Er interessiert sich auch für die Untersuchung von Problemen im Zusammenhang mit dem kraniozervikalen Übergang.
Lehrerfahrung:
Von 2002 bis 2012 war er Professor an der Universität Milano-Bicocca in Mailand.
Von 2002 bis 2012: Professor der Kurse „Technik und Diagnostik für Bildgebung I“, „Technik und Diagnostik für Bildgebung II“ und „Semeiotik der neuroradiologischen CT“ im Studiengang Medizinische Radiologie für Bildgebung und Strahlentherapie.
Von 2003 bis 2012: Professor der Lehrveranstaltung „Funktionelle Hirndiagnostik“ im Studiengang Physiotherapie.
Von 2003 bis 2012: Professor für den Studiengang Neurotherapie und Psychomotorik im Entwicklungsalter.
Von 2006 bis 2009: Dozent an der Spezialisierungsschule für Radiodiagnostik.