Prof. Carlo Castroro ist Direktor der Abteilung für allgemeine Magen- und Speiseröhrenchirurgie am Humanitas Research Hospital. Er hat an der Universität Padua studiert und sich auf Allgemeinmedizin und Thoraxchirurgie spezialisiert.
Medizinische Interessengebiete:
Bisherige Erfahrungen:
Leiter der Abteilung für einfache onkologische Chirurgie am „Istituto Oncologico Veneto“, IOV – IRCCS, Padua.
Forschungsinteressen:
Lehrerfahrung: Er ist Professor an der Graduiertenschule für Allgemeinchirurgie der Universität Padua und hat zudem als Dozent an zahlreichen postgradualen Weiterbildungskursen im Bereich der Speiseröhrenchirurgie, ambulanten Chirurgie und minimalinvasiven Chirurgie teilgenommen.
Prof. Roberto Gatti ist Direktor der Physiotherapie-Abteilung in Humanitas Research Hospital. Prof. Roberto Gatti wurde 1985 Physiotherapeut an der Universität Mailand (Italien). 1996 erhielt er die Lizenz für Kinesiologie und Rehabilitation an der Katholischen Universität Louvain la Neuve (Belgien) und 2009 den Master of Sciences in Rehabilitationswissenschaften an der Universität Florenz (Italien).
Medizinische Interessengebiete:
motorische Rehabilitation
Bisherige Erfahrungen:
Didaktische Koordinatorin des Studiengangs Physiotherapie der Universität Vita-Salute San Raffaele
Forschungsinteressen:
Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Roberto Gatti liegen hauptsächlich in den Bereichen Biomechanik und Neurorehabilitation, wobei der Schwerpunkt auf den Auswirkungen kognitiver Erleichterungen (d. h. Handlungsbeobachtung) auf das motorische Wiedererlernen von Personen mit Verletzungen des zentralen Nervensystems liegt. In den Forschungsschwerpunkten der Biomechanik liegt sein Interesse auf der Untersuchung vorausschauender Haltungsanpassungen und ihrer Koordination mit der agonistischen Komponente der Bewegung.
Lehrerfahrung :
Seit 2016 stellvertretende Leiterin des Studiengangs Physiotherapie des Humanitas Research Hospital
Prof. Enrico Arnaldi Ist Die Arthroskopische und Rekonstruktive Kniechirurgie Abteilungsleiter in Forschungskrankenhaus Humanitas.
Er war der medizinische Lehrling von Dr. Lorenzo Spotorno (einem Meister und Pionier der Prothesenchirurgie). Seit 1984 widmet er sich der arthroskopischen Kniechirurgie und später der Schulterchirurgie.
Medizinische Interessensgebiete: Er ist spezialisiert auf degenerative und posttraumatische Schultererkrankungen (Rotatorenmanschettensehnenverletzungen, Glenoidarthrose, Schulterinstabilität) und die damit verbundenen chirurgischen Behandlungen, arthroskopisch (Sehnenreparaturen, Kapsuloplastie usw.) und offen (Latarjet-Stabilisierung, Orthoprothese usw.).
Er befasst sich außerdem mit degenerativen und posttraumatischen Knieerkrankungen, mit besonderem Augenmerk auf Kniearthrose (primitiv oder sekundär), komplexe posttraumatische Kapsel-Band-Instabilitäten, Verletzungen der Kreuzbänder, des Meniskus und des Knorpels sowie chirurgische Behandlungen im Freien (wie Korrekturosteotomien, Erstimplantation und Revisionen) und arthroskopische Behandlungen (Meniskektomien und Meniskusnähte, Meniskustransplantationen, ACL-Rekonstruktion, Behandlung von lokal begrenzten Knorpelverletzungen).
Forschungsinteressen:
Die Forschungsinteressen sind vielfältig und reichen von der Biotechnologie über Meniskustransplantationen und osteochondrale Transplantate bis hin zu allogenen Transplantaten für Untersuchungen an fehlgeschlagenen Bänderrekonstruktionen und der Patellastabilisierung.
Er praktizierte sein Fach in einigen der weltbekannten medizinischen Einrichtungen in den USA zusammen mit international berühmten Ärzten: der University of Pittsburgh (Dr. Freddie Fu, Dr. Harner, Dr. Savio Lee Wo), dem Intermountain Hospital in Salt Lake City (Dr. Rosemberg, Dr. Paulos), Dr. E. Wolf (San Francisco), Dr. Helman und Dr. Morrison (Los Angeles), Dr. Nottage, Dr. Esch (San Diego), Dr. Steadman und Dr. Hawkins (Vail), Dr. P. Fowler (London, Ontario, Kanada) und JP Warner an der Boston University.
Er hat mehr als 10.000 arthroskopische Knieoperationen und etwa 1.200 prothetische Rekonstruktionen des Knies durchgeführt. Er war immer sehr engagiert in Forschungsarbeiten im Bereich neuer Biotechnologien, Meniskus- und osteochondraler Transplantationen, allogener Transplantate für Revisionen bei fehlgeschlagenen Bänderrekonstruktionen und Stabilisierung der Kniescheibe.
Publikationen: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=arnaldi+enrico
Dr. Maurizio Fornari ist Leiter der Abteilung für Neurochirurgie im Humanitas Research Hospital.
Nach seiner Spezialisierung in Neurochirurgie 1979 an der Universität Mailand absolvierte Dr. Fornari Kurse in Neurochirurgie am Mount Sinai Hospital, New York (USA) und Aufbaukurse in Wirbelsäulenchirurgie und Schädelbasischirurgie am Center St. Louis (USA) und am Center of Albuquerque (USA).
Dr. Fornari ist auf die Behandlung aller wichtigen Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems spezialisiert, von der Kompression der Spinalnerven (Bandscheibenvorfälle in der Lenden- und Halswirbelsäule, Stenose des Gebärmutterhalskanals, Instabilität der Wirbelsäule, Tumoren des Rückenmarks), primären und sekundären Hirntumoren bis hin zu angeborenen Fehlbildungen des zentralen Nervensystems. Dr. Fornari ist ein anerkannter Vorreiter bei der Entwicklung computergestützter Wirbelsäulenchirurgie.
Dr. Fornari ist ein anerkannter Vorreiter in der Entwicklung minimalinvasiver Chirurgie. Er war einer der Ersten, der anstelle der wesentlich invasiveren Laminektomie unblutige Methoden wie die Mikrodekompression mit unilateralem Ansatz zur Behandlung der lumbalen Stenose einführte.
Eine weitere gefürchtete Erkrankung, die manchmal mit einer Stenose oder einer lumbalen Spondylolisthesis einhergeht und die Dr. Fornari schon seit geraumer Zeit mit Hilfe von Wirbelsäulennavigationssystemen und intraoperativer CT-Untersuchung behandelt, welche die Arbeit des Chirurgen während des Eingriffs erleichtern und die Invasivität und Risiken für den Patienten reduzieren, ist die lumbale Instabilität.
Er und sein Team führen jährlich mehr als 1.300 Operationen durch und verfügt über eine der bedeutendsten Fallstudien der Welt (Daten von vor einigen Jahren im Journal of Neurosurgery veröffentlicht:
http://thejns.org/action/doSearch?displaySummary=false&AllField=maurizio+fornari .)
Seit 2012 lehrt er an der Universität Mailand. Außerdem ist er stellvertretender Herausgeber von „Advanced Technology in Neurosurgery“, erschienen im Sprinter Verlag Berlin Heldelberg (1988).
Publikationen: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=fornari%m
Prof. Dr. Maria Grazia Bordoni ist Leiterin der Abteilung für Gefäßchirurgie am Humanitas Research Hospital. Sie hat an der Università degli Studi in Mailand ihren Abschluss als Gefäßchirurgin gemacht und interessiert sich seitdem für Gefäßchirurgie in all ihren Facetten.
Medizinische Interessengebiete:
Ihre Hauptspezialisierungen sind die endovaskuläre Chirurgie und Behandlung der großen Gefäße des Bauchraums und des Brustkorbs (Aorta, Brusthöhle), die Karotischirurgie, endovaskuläre und chirurgische Behandlungen der Arterien der unteren Extremitäten, die Herstellung komplexer Gefäßzugänge bei der Hämodialyse, die Phlebologie sowie die Diagnostik und Behandlung von Gefäßmissbildungen.
Forschungsinteressen:
In ihrer Forschungstätigkeit beschäftigt sich Dr. Bordoni hauptsächlich mit der Frühbehandlung akuter ischämischer Schlaganfälle und der Stimulation der Karotisbarorezeptoren bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Prof. Bordoni hat als erste Chirurgin in ihrer Humanitas-Karriere mehr als 2000 Operationen durchgeführt.
Seit 2005 ist sie zudem Professorin an der Universität Mailand: Sie unterrichtet Allgemeinchirurgie und konzentriert sich auf das Thema vaskuläre und chirurgische Notfälle.
Publikationen: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=bordoni+mg
Dr. Marco Grimaldi ist Leiter der Abteilung für diagnostische Neuroradiologie im Humanitas Research Hospital.
Medizinische Interessengebiete:
Er hat hinsichtlich aller Probleme der ambulanten, Krankenhaus- und Notfall-Neuroradiologie volle diagnostische, organisatorische und leitenden Autonomie entwickelt.
Forschungsinteressen:
Bisherige Erfahrungen:
1990 – 2012 Neuroradiologe am Krankenhaus San Gerardo in Monza, Italien
Er war Leiter hochspezialisierter Aktivitäten im Bereich der funktionellen Neuroradiologie.
Er arbeitete in diagnostischer Autonomie, Organisation und Management jeglicher Probleme im Rahmen der neuroradiologischen ambulanten, stationären und Notfallbehandlung.
Sein besonderes Interesse gilt dem Bereich der funktionellen Neuroradiologie, der Forschung und experimentellen Entwicklung neuer Anwendungen, auch im Zusammenhang mit technologischen Entwicklungen und der Erstellung neuer Protokolle für den Einsatz von MDCT (Einsatz der CT-Perfusionsbildgebung im Bereich der Gefäße und der Dringlichkeit. Er war an der Untersuchung der Luftröhre bei Patienten mit hohem Narkoserisiko beteiligt), der pädiatrischen Radiologie mit besonderem Schwerpunkt auf der Diagnose und klinischen Behandlung seltener Krankheiten (Berater in der Ambulanz für Stoffwechselkrankheiten und in der Ambulanz für seltene und genetische Krankheiten des Krankenhauses). Er interessiert sich auch für die Untersuchung von Problemen im Zusammenhang mit dem kraniozervikalen Übergang.
Lehrerfahrung:
Von 2002 bis 2012 war er Professor an der Universität Milano-Bicocca in Mailand.
Von 2002 bis 2012: Professor der Kurse „Technik und Diagnostik für Bildgebung I“, „Technik und Diagnostik für Bildgebung II“ und „Semeiotik der neuroradiologischen CT“ im Studiengang Medizinische Radiologie für Bildgebung und Strahlentherapie.
Von 2003 bis 2012: Professor der Lehrveranstaltung „Funktionelle Hirndiagnostik“ im Studiengang Physiotherapie.
Von 2003 bis 2012: Professor für den Studiengang Neurotherapie und Psychomotorik im Entwicklungsalter.
Von 2006 bis 2009: Dozent an der Spezialisierungsschule für Radiodiagnostik.
Dott. Federico Della Rocca ist auf die prothetische und minimalinvasive Hüft- und Knieorthopädie spezialisiert.
Medizinische Interessengebiete:
Pathologie der Hüfte und des Knies, mit besonderem Interesse an prothetischer und arthroskopischer Hüftchirurgie. Er führt jedes Jahr etwa 700 Operationen durch. Er nimmt als Redner an zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen teil.
Bisherige Erfahrungen:
Er war leitender Arzt am Steadman Hawkins Clinic Hospital in Vail, Colorado, USA.
Er leistete einen großen Beitrag zur Entwicklung des GTS (Global Tissue Sparing) Hüftprothesenschafts und zu biomechanischen Rotationsstabilitätstests mit Prof. Thomsen, Heidelberg (Deutschland) 12/2012.
Forschungsinteressen:
Arthroskopische Techniken an der Hüfte
Lehrerfahrung :
Theorie- und Praxiskurse in arthroskopischer und prothetischer Hüftchirurgie bei Medical Education
Prof. Guido Grappiolo ist Direktor der Abteilung für orthopädische Hüft- und Prothesenchirurgie am Humanitas Research Hospital. Seit 1991 arbeitet Prof. Guido Grappiolo als Forscher, der sich hauptsächlich der Hüftchirurgie widmet und dabei mit international renommierten Autoren zusammenarbeitet, wie z. B. Prof. Ganz, Prof. T. Gruen, Prof. D. Blaha (USA), Prof. H. Wagner (Deutschland) und Prof. E. Morscher (Schweiz).
Er arbeitet mit großen internationalen Schulen bei der Erforschung neuer und moderner Strategien im Bereich der minimalinvasiven Prothetik, der computergestützten Chirurgie und der konservativen Chirurgie zusammen. Die Förderung der Forschung in der Orthopädie ist das wichtigste wissenschaftliche Ziel der Gründung und Organisation der „Stiftung Livio Sciutto – NPO“, einer Organisation, deren wissenschaftlicher Leiter Prof. Grappiolo ist. In dieser Funktion hat Prof. Grappiolo Kontakte zu anderen nationalen und internationalen Forschungsinstituten geknüpft und gepflegt, die Tausende von Chirurgen aus allen Ländern der Welt ausgebildet haben.
Die Organisation verfügt über eine der weltweit größten Datenbanken für Hüftersatzoperationen: mehr als 45.000. Dr. Grappiolo wird von Dr. Spotorno (einem Meister und Pionier der Prothesenchirurgie) betreut. Ihre Gruppe hat einige der meistverkauften Prothesen der Welt untersucht und entwickelt. Seine Forschungen führten ihn dazu, Kontakt zu den wichtigsten internationalen Schulen aufzunehmen, mit denen er bei der Suche nach neuen Strategien zur Verbesserung der minimalinvasiven und computergestützten konservativen Prothesenchirurgie zusammenarbeitet, wobei neue Prothesenmodelle entwickelt und neue Materialien erforscht werden.
Bisher hat er an über 170 nationalen und internationalen Konferenzen teilgenommen, fast jedes Mal als Sprecher oder Vorsitzender. Sein Name erscheint als Autor in über 60 Veröffentlichungen und Artikeln. Er hat über 2600 Prothesenoperationen (an Hüfte, Knie und Knöchel) durchgeführt.
Seit Januar 1993 ist Dr. Totaro Koordinator des MAP-Zentrums (Medically Assisted Procreation) und des Zentrums für gynäkologischen und geburtshilflichen Ultraschall im Ospedale Santa Maria in der Abteilung für Mutter und Kind. Unter seiner Leitung führt das Zentrum, eines der führenden MAR-Zentren Italiens, jährlich über 1.000 Eingriffe durch . Das Ospedale Santa Maria liegt hinsichtlich der Anzahl der IUI-Zyklen (intrauterine Insemination) (586) – Technik Level I – an erster Stelle , während das Krankenhaus Santa Maria in Bari hinsichtlich der Anzahl der Eizellenauftauvorgänge – Technik Level II und III – den 4. Platz im nationalen Ranking einnimmt.
1986 schloss Dr. Totaro sein Medizin- und Chirurgiestudium an der Universität Bari (Italien) mit Bestnote ab und spezialisierte sich 4 Jahre später auf Gynäkologie und Geburtshilfe. Anschließend vervollständigte er sein Diplom durch die Teilnahme an zahlreichen Fachkursen, wie „Biophysikalische und biochemische Überwachung des Fötus“ (einjähriger Kurs, 1991, Bari) und den Abschluss in klinischer Sexualwissenschaft am ELEUSIS – International Center for the Study, Research and Therapy of Female, Male and Couple Sexual Dysfunctions (zweijähriger Kurs, 1996, Bari).
Um sein Wissen im geburtshilflich-gynäkologischen Wissenschaftsbereich zu erweitern, nimmt Dr. Totaro sowohl als Moderator und Redner als auch als Organisator an zahlreichen Konferenzen, Symposien, Kongressen und Kursen (über 40 nationale und internationale Kongresse) teil und ist Autor von über 30 wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
Dr. Totaro ist aktives Mitglied der folgenden Organisationen:
ESHRE (Europäische Gesellschaft für menschliche Reproduktion und Embryologie)
SIRU (Italienische Gesellschaft für menschliche Reproduktion)
SIGO (Italienische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe)
AOGOI (Italienische Vereinigung der Krankenhaus-Geburtshelfer und Gynäkologen)
SIMOP (Italienische Gesellschaft privater Krankenhausärzte)
ESG (Europäische Gesellschaft für Gynäkologie).
Prof. Giuseppe Speziale ist Nationaler Koordinator für Herzchirurgie bei GVM Care & Research, Direktor der Abteilung für Herzchirurgie am Anthea-Krankenhaus und am Città di Lecce-Krankenhaus sowie Direktor der Abteilung für Herzchirurgie des Santa Maria-Krankenhauses. Er arbeitet am Kardiologischen Klinischen Institut (ICC) und am Krankenhaus San Carlo di Nancy in Rom. Seit 2011 ist er zudem Vizepräsident von GVM Care & Research. 2012 übernahm er das Amt des Präsidenten der Confindustria Puglia, Abteilung Gesundheit, und seit 2018 ist er Vizepräsident der AIOP Puglia (italienischer Verband privater Krankenhäuser). Prof. Speziale ist Herzchirurg mit Spezialisierung auf die minimalinvasive chirurgische Behandlung von Klappenerkrankungen und Experte für minimalinvasive Reparaturen der Mitralklappe, für Myokardrevaskularisierung mit „On and Off Pump“ und für thorakale Aortenchirurgie. Er ist Mitbegründer und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Komitees der Mitral Academy, einer unabhängigen Vereinigung, die aus der Leidenschaft für Mitralchirurgie und dem Wunsch entstanden ist, Spitzenleistungen in der Wiederherstellungschirurgie zu verfolgen und zu teilen, mit besonderem Augenmerk auf minimalinvasive Techniken und die Bewertung potenzieller therapeutischer Behandlungen, die sich aus dem Einsatz neuer Technologien ergeben. Bis 2016 war er gewählter Direktor der Italienischen Gesellschaft für Herzchirurgie. Er ist Mitglied folgender Vereinigungen: AATS (Amerikanische Vereinigung für Thoraxchirurgie), Italienische Gesellschaft für Kardiologie, akkreditiertes Krankenhaus, SICOA (aktives Mitglied), ISMICS (Internationale Gesellschaft für minimalinvasive kardiothorakale Chirurgie). Seit 2004 ist er wissenschaftlicher Direktor der Italienischen Kardiopathischen Vereinigung onlus.
Im Bereich der wissenschaftlichen Forschung konzentriert er sich auf neue Ansätze, die im Bereich der minimalinvasiven und nichtinvasiven Mitral-, Aorten-, Herzrhythmus- und Trikuspidalchirurgie anwendbar sind. Er war Koordinator und Forscher der verschiedenen Projekte des Nationalen Forschungsrats zum Thema Herzinfarkt, zur Behandlung von pulmonaler Hypertonie und zu neuen Technologien zur Durchführung von Koronar-, kardiopulmonalen und normothermischen Bypässen. Er war außerordentlicher Professor an der Sapienza-Universität in Rom, wo er den Lehrstuhl für Kardiologie II innehatte, und an der Universität Ferrara, wo er Herzchirurgie lehrt. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten auf nationalen und internationalen Kongressen für Kardiologie und Herzchirurgie vorgestellt.
Bibliographie: Er ist Co-Autor von 6 national und international bekannten Büchern. Das neueste ist Advances in Treatments for Aortic Valve and Root Diseases, Verlag Springer International Publishing, 2018.
Er ist Gutachter und Autor von über 90 Veröffentlichungen in mehreren Fachzeitschriften, wie etwa Seminars in Thoracic and Cardiovascular Surgery, Journal of Geriatric Cardiology, Heart & Lung: The Journal of Cardiopulmonary and Acute Care, European Journal of Cardiothoracic Surgery, The Journal of Thoracic and Cardiovascular Surgery, Journal on Cardiac, Vascular and Thoracic Surgery usw.
Auszeichnungen: „Top Doctors Awards“, 2021
Dr. Nicola Vione ist auf Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Kopf-Hals-Pathologie spezialisiert.
Er begann seine Ausbildung an der Universität Turin, wo er 1996 einen Abschluss in Medizin und Chirurgie und 1997 die Zulassung zur Ausübung des Arztberufs erhielt. Anschließend erhielt er 2001 das Facharztdiplom in Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Kopf- und Halspathologie.
Im Laufe seiner Karriere besuchte er verschiedene renommierte Krankenhäuser und perfektionierte seine Kenntnisse in funktioneller und ästhetischer Nasenchirurgie. Er führte Tausende von Operationen durch und erzielte dabei hervorragende Ergebnisse . Er nimmt regelmäßig an Spezialisierungskursen und nationalen und internationalen Kongressen teil und erlernt die modernsten Techniken der Gegenwart, wie beispielsweise die konservierende Rhinoplastik, die die Durchführung primärer Rhinoplastikoperationen ermöglicht, wobei die Anatomie der Nase respektiert wird und ein äußerst natürliches und kürzeres postoperatives Ergebnis erreicht wird.
Seit 2015 arbeitet er als Mitglied des wissenschaftlichen Komitees und als Professor für funktionelle und ästhetische Nasenchirurgie mit dem Studienzentrum „Micheli-Pellegrini“ zusammen, einer der renommiertesten Schulen Italiens für rekonstruktive Rhino-, Hals- und Gesichtschirurgie. Derzeit arbeitet er im öffentlichen Krankenhaus San Luigi Gonzaga in Orbassano (Turin) als medizinischer Direktor der operativen Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Er arbeitet auch in einigen Privatkliniken, wie Santa Caterina da Siena GVM und der Fornaca-Klinik in Sessant.
Dr. Vione ist Mitglied zahlreicher nationaler wissenschaftlicher Gesellschaften wie AICEFF (Italienische Gesellschaft für ästhetische und funktionelle Gesichtschirurgie), AOOI (Vereinigung italienischer Krankenhaus-Hals-Nasen-Ohrenärzte), AIOCC (Italienische Gesellschaft für Kopf- und Hals-Onkologie) und SIOeChCF (Italienische Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Kopf- und Halschirurgie). Seit 1997 ist er im Provinzialverband der Chirurgen von Asti eingetragen.
Dr. Nicola Vione ist ein anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und insbesondere ein Experte für funktionelle und ästhetische Chirurgie der Nase.
Nachdem Prof. Egle Muti schon in sehr jungen Jahren sein Medizin- und Chirurgiestudium abgeschlossen hatte, spezialisierte er sich anschließend auf Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Klinische Onkologie und Klinische Psychotherapie.
Sie wird als Rednerin zu zahlreichen Konferenzen auf der ganzen Welt eingeladen und ist Professorin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie an der Medizinischen Universität San Luigi Gonzaga in Orbassano.
Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit liegen vor allem in der Brustchirurgie, insbesondere der Brustrekonstruktion nach Mastektomie und der Behandlung tubulärer Brüste, sowie der Nasenchirurgie.
Sie ist Teil der FONCAM (National Operational Forces Group on Breast Cancer) und Mitglied der Studiengruppe für allgemeine ästhetische Chirurgie und Brustchirurgie des SICPRE.
Mehrere Jahre lang war sie Dozentin im Kurs „Gesichtsanatomische Präparation“ an der Freien Universität Brüssel.
Dr. Domenico Riitano, Facharzt für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie, schloss 1989 sein Medizin- und Chirurgiestudium ab und spezialisierte sich 1994 an der Universität Rom Tor Vergata auf Orthopädie und Traumatologie. 2007 schloss er seine Ausbildung mit einer weiteren Spezialisierung in rekonstruktiver und ästhetischer plastischer Chirurgie an der Universität Messina ab.
Er perfektionierte seine Technik in Brasilien in verschiedenen spezialisierten Krankenhäusern und Kliniken, darunter der Fluminense-Klinik für plastische Chirurgie „Niteroi“ in Rio de Janeiro.
Sie führt Eingriffe zur Anlage distaler arteriovenöser Fisteln in Zusammenarbeit mit dem Gefäßchirurgen durch und führt selbstständig Eingriffe zur Anlage getunnelter CVC-Fisteln zur Durchführung der Dialysebehandlung durch.
Arbeitet mit Intensivstationen und Koronararterien für kontinuierliche Dialysebehandlungen (CRRT) bei Patienten mit akutem Nierenversagen und chronischen Dialysepatienten zusammen.
Sie leitet das Zentrum für klinische Nephrologie und Dialyse am San Donato Hospital und interessiert sich besonders für die konservative Therapie und Prädialyse.
Nach Abschluss seines Medizinstudiums, seiner Facharztausbildung in Allergie und klinischer Immunologie und seines Doktorats in Grundlagen- und angewandter Immunologie arbeitete Dr. Della Torre drei Jahre lang in den USA am „Ragon Institute of Massachusetts General Hospital (MGH), Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Harvard Medical School“ in Boston. Dank eines Forschungsstipendiums der Cariplo Foundation kehrte Dr. Della Torre 2018 nach Italien zurück und gründete sein Labor in der Abteilung für Genetik und Zellbiologie des San Raffale Hospital (Mailand, Italien).
Dr. Della Torre ist jetzt Assistenzprofessorin für Rheumatologie an der Vita-Salute San Raffaele University und leitender Beraterin an der Abteilung für Immunologie, Rheumatologie, Allergien und seltene Erkrankungen (UnIRAR) des San Raffaele Hospital.
Dr. Della Torre ist Autorin von über 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen in internationalen Peer-Review-Zeitschriften und erhielt renommierte Auszeichnungen wie den Preis für junge Forscher des Collegio Ghislieri und der Cariplo Foundation, den TRIDEO Award, das MyFirst AIRC-Forschungsstipendium und den Career Research Grant Award der FOREUM Foundation.
Mit seinen bahnbrechenden Arbeiten trug Dr. Della Torre zur Charakterisierung einer neuen Autoimmunerkrankung namens „IgG4-assoziierte Erkrankung“ bei und wird derzeit von der renommierten Plattform Expertscape als „Weltexperte für IgG4-assoziierte Erkrankungen“ angesehen.
Dr. Della Torre ist Krankheitskoordinatorin der europäischen Arbeitsgruppe für IgG4-assoziierte Erkrankungen des Europäischen Referenznetzwerks (ERN) für seltene Bindegewebs- und Muskel-Skelett-Erkrankungen (ReCONNET).
Bis September 2022 erhielten seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen mehr als 6000 Zitierungen mit einem H-Index von 35.
Dr. Della Torre präsentierte seine Studien auf verschiedenen nationalen und internationalen Kongressen für Immunrheumatologie, organisierte zahlreiche wissenschaftliche Tagungen und war Mitautor von 10 medizinischen Büchern. Derzeit ist er Gutachter für mehr als 50 Fachzeitschriften und assoziierter Herausgeber von drei internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften. Dr. Della Torre ist Leiter der:
Prof. Luigi Massimo Zagra ist Leiter der Abteilung I für Hüftchirurgie am IRCCS Istituto Ortopedico Galeazzi in Mailand.
Er ist Gastprofessor an der Spezialisierungsschule für Orthopädie und Traumatologie der Universität Mailand.
Prof. Zagra hat mehr als 5.000 größere orthopädische Operationen durchgeführt.
Der Schwerpunkt liegt auf Hüftoperationen, einschließlich komplexer Primär- und Revisionschirurgie (25 % der Fälle), konservativer Chirurgie, Osteotomien und Hüftarthroplastiken bei Kindern.
Er führt täglich Hüftersatzoperationen bei Arthrose durch, insbesondere in Fällen von angeborener Dysplasie, Entwicklungs- und posttraumatischen Fehlbildungen, rheumatoider Arthritis und Nekrose bei jungen und alten Patienten, die spezielle Implantate benötigen, um möglichen Komplikationen vorzubeugen.
Behandlung von Problemen mit bereits eingesetzten Implantaten, insbesondere Materialverschleiß, wie z. B. bei Metall-auf-Metall- oder Polyethylen-Prothesen der alten Generation, schmerzhaften, lockeren, instabilen, infizierten Prothesen, mit gewebeschonenden und nicht-invasiven Methoden und der modernste Keramik- und Titanimplantate, auch zementierte.
Derzeit ist er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Komitees der European Hip Society und der Italian Hip Society sowie Mitglied des Exekutivkomitees von EFORT, des Internationalen Komitees der American Association of Hip and Knee Surgeons und des Wissenschaftlichen Komitees der Italienisches Arthroplastikregister.
Er ist Autor und Co-Autor von 130 Artikeln, die in nationalen und internationalen Zeitschriften veröffentlicht wurden, und eingeladener Spezialist und Redner bei über 500 Kongressen in Italien und im Ausland.
Nach seinem Abschluss in Medizin und Chirurgie spezialisierte sich Dr. Saltutti auf Urologie und erlangte umfassende Fachkenntnisse in der Behandlung von Erkrankungen des männlichen und weiblichen Harnsystems sowie des männlichen Fortpflanzungssystems . Während seiner gesamten beruflichen Laufbahn konzentrierte er sich auf innovative und minimalinvasive Operationstechniken wie robotergestützte und laparoskopische Chirurgie, insbesondere zur Behandlung von Prostata-, Nieren- und Blasenkrebs.
Im Laufe der Jahre hat Dr. Saltutti an zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen teilgenommen, sein Wissen erweitert und zur Weiterentwicklung therapeutischer und chirurgischer Techniken im urologischen Bereich beigetragen. Er ist für seine klinische Expertise und sein Engagement für seine Patienten bekannt und verfolgt bei jedem Fall einen individuellen Ansatz, um eine wirksame und qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten.
Seine Arbeit in den Einrichtungen von GVM, die mit modernsten Technologien und einem hochqualifizierten medizinischen Team ausgestattet sind, ermöglicht es Dr. Saltutti, umfassende Dienstleistungen anzubieten, die von der Frühdiagnose über die Behandlung bis hin zur postoperativen Rehabilitation reichen. Zu seinen Spezialgebieten gehören neben urologischen Krebserkrankungen auch die Behandlung von Prostataerkrankungen, Nierensteinen, Harninkontinenz und männlichen sexuellen Funktionsstörungen.
Dank seiner Erfahrung und Leidenschaft für den medizinischen Beruf ist Dr. Carlo Saltutti ein Bezugspunkt für Patienten, die eine hervorragende urologische Versorgung bei der GVM-Gruppe suchen.
Prof. Filippini begann seine Karriere 1980 und lehrt seit den 1990er Jahren an der Universität Chieti in den Bereichen Allgemeinchirurgie, Mikrochirurgie, Rekonstruktive Chirurgie, Gefäßchirurgie, Orthopädie und Gynäkologie. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der onkologischen Chirurgie, insbesondere auf der „chirurgischen Behandlung lokal fortgeschrittener Tumoren und Multiorganresektionen“. Er hat sein Fachwissen durch Besuche prominenter Referenzzentren in den Vereinigten Staaten erweitert, darunter das Memorial Sloan Kettering Cancer Center in Manhattan, New York City. Dort vertiefte er sich unter der Anleitung angesehener Mentoren wie John Daly, Michele Gagner und Murray Brennan in minimalinvasive, laparoskopische und mikrochirurgische Techniken. Darüber hinaus erweiterte er 2005 seine Fähigkeiten am City of Hope Oncology Center in Los Angeles mit Schwerpunkt auf robotergestützter Chirurgie in der Onkologie.
1980 schloss Prof. Filippini sein Medizin- und Chirurgiestudium an der Universität G. D'Annunzio in Chieti in Italien mit Auszeichnung ab und legte eine experimentelle Arbeit über lympho-venöse Anastomose mit mikrochirurgischen Techniken vor. Seine Spezialisierung in Allgemeinchirurgie schloss er nach fünf Jahren an der Universität Pisa mit Auszeichnung ab. 1990 erlangte er eine weitere Spezialisierung in plastischer und rekonstruktiver Chirurgie an der Universität Padua in Italien, wo er hervorragende akademische Leistungen erbrachte.
Prof. Filippini hat auf zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen Vorträge gehalten und ist Autor von über 100 wissenschaftlichen Publikationen. Darüber hinaus ist er Mitautor von zwei Monographien.