Professor Pietro Mortini MD ist ein sehr erfahrener italienischer Neurochirurg, der sich auf Neuro- und Radiochirurgie mit Schwerpunkt auf minimal-invasive Wirbelsäulen- und Gehirnoperationen spezialisiert hat. Er ist Gastprofessor an der George Washington University, hat einen Abschluss in Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Neurochirurgie der Universität Mailand und der Universität Verona und hat ein Verfahren zur Herstellung eines Geräts zur Regeneration biologischer Gewebe patentiert. Er forscht auch auf dem Gebiet der mikrochirurgischen Therapie von Hypophysenadenomen und der Radiochirurgie des Aderhautmelanoms und ist Mitglied der Italienischen Gesellschaft der Schädelbasis.
Neurochirurg der Wirbelsäule
Medizinische Interessengebiete: Hirntumore, Glioblastome, niedriggradige Gliome, Hirnmetastasen, Meningiome, Neurome, kavernöse Angiome, Hirnaneurysmen
Chirurgische Behandlung mit Brain-Mapping-Techniken, Wach- und minimalinvasive Chirurgie aller Tumoren des zentralen Nervensystems.
Chirurgische Behandlung hochkomplexer Tumoren der Schädelbasis und des kraniozervikalen Scharniers: Meningiome, Neurome, Kraniopharyngeome, Hirnstammtumoren.
Alle oben beschriebenen Tumorpathologien werden nach einer multidisziplinären Untersuchung durch mehrere Spezialisten behandelt.
Der chirurgische Ansatz wird individuell an den Patienten und die Art der Läsion angepasst. Dabei kommen die modernsten intraoperativen Techniken für bösartige Hirntumoren (Neuronavigation, intraoperative Neurophysiologie, intraoperative CT) zum Einsatz und komplexere Ansätze (anteriore, posteriore und kombinierte Petroosektomien, minimalinvasive Zugänge) für gutartige Erkrankungen der Schädelbasis wie Meningiome und Neurome.
Forschungsinteressen: Experimentelle Protokolle in der Behandlung von Glioblastomen
- Prospektive Protokolle in der Behandlung von Hirnmetastasen
- Rolle der chirurgischen Entfernung und integrierten Behandlungen bei Glioblastomen und bösartigen Hirntumoren
- Intrakranielle Meningeome
- Sektion im Leichenlabor
Er ist Autor von mehr als 60 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und 5 Buchkapiteln und Mitglied der Italienischen Gesellschaft für Neurochirurgie (SINCH).
Im Jahr 2018 trat er dem Wissenschaftlichen Komitee der European Society of Neuroncology (EANO) und dem Komitee für Schädelbasischirurgie der World Federation of Neurosurgical Society (WFNS) bei.
Spezialisierte Ausbildung:
Prof. Pessina erlangte seinen Abschluss in Medizin und Chirurgie an der Universität Insubria in Varese, wo er auch sein Residency-Programm absolvierte.
Von 2007 bis 2008 war er als Clinical Fellow in der Neurochirurgie am Universitätsspital Lausanne tätig, mit den Schwerpunkten bildgeführte Resektion intrinsischer Hirntumoren und vaskuläre Neurochirurgie.
Im Jahr 2018 hatte er die Stelle eines Skull Base Fellow im Pariser Krankenhaus Lariboisière inne und widmete sich voll und ganz der Schädelbasischirurgie sowie der praktischen Dissektionspraxis und Lehre.
Seit 2022 ist er ordentlicher Professor für Neurochirurgie (MED/27) an der Humanitas University.
Weitere interessante Informationen:
Mitglied des Wissenschaftlichen Komitees der European Association of Neuroncology (EANO)
Publikationen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Pessina+Federico
Dr. Maurizio Fornari ist Leiter der Abteilung für Neurochirurgie im Humanitas Research Hospital.
Nach seiner Spezialisierung in Neurochirurgie 1979 an der Universität Mailand absolvierte Dr. Fornari Kurse in Neurochirurgie am Mount Sinai Hospital, New York (USA) und Aufbaukurse in Wirbelsäulenchirurgie und Schädelbasischirurgie am Center St. Louis (USA) und am Center of Albuquerque (USA).
Dr. Fornari ist auf die Behandlung aller wichtigen Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems spezialisiert, von der Kompression der Spinalnerven (Bandscheibenvorfälle in der Lenden- und Halswirbelsäule, Stenose des Gebärmutterhalskanals, Instabilität der Wirbelsäule, Tumoren des Rückenmarks), primären und sekundären Hirntumoren bis hin zu angeborenen Fehlbildungen des zentralen Nervensystems. Dr. Fornari ist ein anerkannter Vorreiter bei der Entwicklung computergestützter Wirbelsäulenchirurgie.
Dr. Fornari ist ein anerkannter Vorreiter in der Entwicklung minimalinvasiver Chirurgie. Er war einer der Ersten, der anstelle der wesentlich invasiveren Laminektomie unblutige Methoden wie die Mikrodekompression mit unilateralem Ansatz zur Behandlung der lumbalen Stenose einführte.
Eine weitere gefürchtete Erkrankung, die manchmal mit einer Stenose oder einer lumbalen Spondylolisthesis einhergeht und die Dr. Fornari schon seit geraumer Zeit mit Hilfe von Wirbelsäulennavigationssystemen und intraoperativer CT-Untersuchung behandelt, welche die Arbeit des Chirurgen während des Eingriffs erleichtern und die Invasivität und Risiken für den Patienten reduzieren, ist die lumbale Instabilität.
Er und sein Team führen jährlich mehr als 1.300 Operationen durch und verfügt über eine der bedeutendsten Fallstudien der Welt (Daten von vor einigen Jahren im Journal of Neurosurgery veröffentlicht:
http://thejns.org/action/doSearch?displaySummary=false&AllField=maurizio+fornari .)
Seit 2012 lehrt er an der Universität Mailand. Außerdem ist er stellvertretender Herausgeber von „Advanced Technology in Neurosurgery“, erschienen im Sprinter Verlag Berlin Heldelberg (1988).
Publikationen: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=fornari%m