Behandlung von Spina bifida in verschiedenen Altersstufen
Die Behandlung der Spina bifida (Spina bifida) richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung, den Begleitsymptomen und dem Alter des Patienten. Die Hauptmethode ist die Operation zum Schließen der Spina bifida. Sie muss in den ersten Stunden oder Tagen nach der Geburt des Kindes durchgeführt werden. Dies trägt dazu bei, das Risiko von Infektionen und Rückenmarksverletzungen zu verringern.
Was kann die Behandlung von Spina bifida bei Kindern beinhalten?
Während der Operation zur Behandlung von Spina bifida bei Kindern platziert der Neurochirurg das Rückenmark und freiliegende Gewebe der Wirbelsäule korrekt und bedeckt sie mit Muskeln und Haut. Manchmal kann ein spezieller Shunt erforderlich sein, um einen zerebralen Hydrozephalus zu vermeiden.
Erfolgt die chirurgische Behandlung der Spina bifida bei einem Kind nicht rechtzeitig, schreitet die Erkrankung schnell voran. Aus diesem Grund können in Zukunft eine orthopädische Rehabilitation, eine urologische und gastroenterologische Behandlung sowie eine Operation zur Beseitigung der Lähmung erforderlich sein.
Was kann die Behandlung von Spina bifida bei Erwachsenen umfassen?
Die Behandlung von Spina bifida bei Erwachsenen hängt von den Symptomen ab. Dem Patienten können Physiotherapie und entzündungshemmende Medikamente verschrieben werden, die die weitere Entwicklung der Krankheit stoppen. Eine chirurgische Behandlung wird selten von Ärzten durchgeführt, nur wenn die Gefahr einer Schädigung des Rückenmarks besteht.
Ist es möglich, Spina bifida bei einem Fötus zu behandeln?
Die Behandlung von Spina bifida beim Fötus ist zwischen der 19. und 25. Schwangerschaftswoche der Mutter möglich. Ärzte führen vorgeburtliche Operationen durch, bei denen sie das Rückenmark des Babys direkt im Mutterleib wiederherstellen. Studien zufolge haben diese Kinder ein 2-fach geringeres Risiko für Hydrozephalus und andere Symptome als bei einer Operation direkt nach der Geburt.