Zuletzt aktualisiert: 10/21/2023

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Wie hoch sind die Kosten für diagnostische Verfahren und Behandlungsverfahren für Benigne Prostatahyperplasie (BPH) in Deutschland?

Der Durchschnittspreis für Diagnose und Behandlung von Benigne Prostatahyperplasie (BPH) in Deutschland beträgt $16977, der Mindestpreis beträgt $13621 und der Höchstpreis beträgt $23229.
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Prostatektomievon $14600von $8500von $3500
Verdampfung (mit GreenLight-Laser)von$22500von $7500von$8625
Robotische da Vinci-Prostatektomievon$49500von $16500von$18975

Entdecken Sie die besten Kliniken für die Behandlung von Benigne Prostatahyperplasie (BPH) in Deutschland: 24 geprüfte Optionen und Preise

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verifiziert
Andreas Gross

Prof. Andreas Gross ist ein deutscher TOP-Urologe, der sich auf die Behandlung von Prostata-, Blasen-, Nieren- und Hodenkrebs sowie gutartiger Prostatavergrößerung und Harnsteinen spezialisiert hat. Er und sein Team bieten mit minimal-invasiven Operationen und komplexen chirurgischen Eingriffen organerhaltende Therapien für Männer, Frauen und Kinder an.

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verifiziert
Sebastian Melchior
28 Jahre der Erfahrung
Dr. Sebastian Melchior ist ein sehr erfahrener Urologe und Nephrologe, der sich auf Roboterchirurgie spezialisiert hat. Er promovierte 1995 an der Medizinischen Universität Johann Gutenberg und hatte seitdem verschiedene Ämter in diesem Bereich inne. Er ist Autor von 10 wissenschaftlichen Publikationen und bietet Fernberatungen an.
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verifiziert
Mark Schrader
21 Jahre der Erfahrung

Prof. Mark Schrader ist ein deutscher Urologe mit 25 Jahren Erfahrung, der sich auf die Behandlung von urologischen Tumoren und minimal-invasive Operationen an Nieren-, Blasen- und Prostataformationen spezialisiert hat. Er hat einen Abschluss in Allgemeinmedizin mit den Schwerpunkten Herz-Kreislauf-Chirurgie, Allgemeinchirurgie und Urologie und ist Mitglied der Berliner Ärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin.

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verifiziert
Martin Friedrich
30 Jahre der Erfahrung
Dr. Martin Friedrich ist Professor mit 30 Jahren Erfahrung in der Onkologie und Urologie. Er bietet verschiedene chirurgische Verfahren wie die transurethrale Resektion der Prostata, nierenschonende Operationen, radikale Postdilon-Prostatektomie mit Nervenerhalt und Nierentransplantation an. Er ist außerdem Mitglied mehrerer Berufsverbände, darunter des Berufsverbands Deutscher Urologen und der European Association of Urology.
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Der Inhalt entspricht den Redaktionsrichtlinien von Bookimed und wurde auf Qualität geprüft
Fahad Mawlood
Autor/in
Mariia Mytrofankina
Copywriter (English und Deutsch)
Aktualisiert: 5/27/2022
Experte des Medizinischen Beirats von Bookimed haben den Inhalt auf Richtigkeit und Qualität geprüft

Benigne Prostatahyperplasie (BPH) -Behandlung in Deutschland

Medikamentöse Therapie der BPH-Behandlung in Deutschland

Deutschland ist eines der führenden Länder in der medikamentösen Therapie der vergrößerten Prostata. In Deutschland verwendet nach Angaben des National Center for Biotechnological Information (NCBI) jeder vierte Mann , der seine Symptome behandelt, Medikamente. Spezialisten verschreiben Medikamente, wenn die Symptome nicht schlimm genug für eine Operation sind, aber entzündlich geworden sind, um unbehandelt zu bleiben.

Alpha-Blocker

Zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung verschreiben deutsche Fachärzte am häufigsten Alphablocker. Solche Medikamente werden verwendet, um die Muskeln um den Blasenboden herum zu entspannen, damit die Blase leichter entleert werden kann. Die einzige Kontraindikation für die Verwendung von Alphablockern ist ein zu niedriger Blutdruck.

Alphablocker zur Behandlung einer vergrößerten Prostata:

  • Alfuzosin (Uroxatral);
  • Doxazosin (Cardura);
  • Silodosin (Rapaflo);
  • Tamsulosin (Flomax);
  • Terazosin (Hytrin).

Tamsulosin wird in deutschen Kliniken häufiger eingesetzt als alle anderen. Nach der Kur mit Hilfe von Alphablockern haben 6 von 10 Männern eine Besserung bemerkt.

Alphablocker können Nebenwirkungen verursachen wie:

  • Ejakulationsprobleme;
  • Schwindel;
  • Erschöpfung;
  • niedriger Blutdruck;
  • laufende oder verstopfte Nase.

Üblicherweise halten Nebenwirkungen nach der Einnahme von Alphablockern nur kurze Zeit an. Nur 1 von 100 Männern beendete die Einnahme von Alphablockern wegen Nebenwirkungen.

Enzym-Inhibitoren

Enzym-Hemmer oder 5-Alpha-Reduktase-Hemmer sind die Proteine zur Verlangsamung der Stoffwechselvorgänge und Senkung des Hormonspiegels, die die Vergrößerung der Prostata verursachen. Auch Enzymhemmer senken den PSA-Spiegel im Blut. Nach Einnahme von Enzymhemmern wird die Prostata wieder kleiner. Die Verwendung von Enzymhemmern dauert 6 Monate bis zu einem Jahr.

Spezialisten verschreiben 2 Hauptenzymhemmer für die BPH-Behandlung:

  • Dutasterid (Avodart);
  • Finasterid (Proscar).

In deutschen Kliniken wird Finasterid am häufigsten eingesetzt. Die Einnahme von Finasterid kann Nebenwirkungen wie Erektionsprobleme, Ejakulationsprobleme, verminderte Libido (reduzierter Sexualtrieb) und Müdigkeit verursachen. 2 von 100 Männern hatten eines dieser Probleme.

Pflanzliche Arzneimittel

Das am häufigsten von deutschen Urologen verschriebene Medikament heißt Sägepalme . „Sägepalme“ ist ein Extrakt, das aus einer von zwei Arten der Fächerpalme, Serenoa repens und Sabal Serrulata, hergestellt wird. Beide Arten von Palmen wachsen im Süden der USA und in Teilen Europas.

Der Sägepalmenextrakt beeinflusst die Produktion männlicher Sexualhormone (Androgene), die eine Vergrößerung der Prostata verursachen.

80 % der Männer mit gutartiger Prostatahyperplasie erzielten nach der Anwendung von Sägepalmenextrakt eine signifikante Verbesserung der Symptome. Eine deutsche 3-Jahres-Studie ergab, dass Sägepalme das nächtliche Wasserlassen bei 73 % der Patienten reduzierte, die 160 mg davon zweimal täglich einnahmen.

Sägepalme ist wirksam im 1. Stadium der Prostatavergrößerung. Auf den 2 - 4 Stufen der BPH hilft Sägepalme zusammen mit anderen Arten der Behandlung. An sich ist es ziemlich wirkungslos.


Die Einnahme der Medikamente schließt eine andere Art der Behandlung nicht aus. Zudem dürfen Medikamente erst nach umfassender Diagnostik durch den Facharzt verschrieben werden.