Darmkrebs ist ein bösartiger Tumor, der aus dem Darmepithel (Mukosa) wächst. Dieser Tumor betrifft verschiedene Teile des Darmtrakts: den Dickdarm (Darm), den Dünndarm und das Rektum. Diese Pathologie hat keine signifikanten Symptome, was eine frühe Diagnose erschwert.

Die Ursache von Krebs kann eine bösartige Veränderung von Polypen sein, die auf der Darmschleimhaut wachsen. Polypen entwickeln sich aufgrund chronischer Pathologien des Gastrointestinaltrakts. Aus diesem Grund umfasst das Behandlungsprogramm in Deutschland die Entnahme von Polypengewebe zur Laboranalyse (Biopsie).

Nur in Deutschland

Es gibt über 1000 medizinische Einrichtungen, von denen 30 % auf den Bereich onkologische Erkrankungen spezialisiert sind. Siehe deutsche Kliniken zur Behandlung von Darmkrebs.

Die Kosten für die Behandlung von Darmkrebs beinhalten eine Rehabilitationsphase und postoperative Laboruntersuchungen. Das deutsche Recht regelt alle Preise für medizinische Leistungen.

Die Möglichkeit, kurzfristig mit der Diagnose und Behandlung von Darmkrebs zu beginnen (Testergebnisse und Krankenakten werden an die ausgewählte medizinische Einrichtung Deutschlands gesendet, nach kurzer Zeit versendet die Klinik eine Einladung zur Behandlung).

Eine chirurgische Behandlung reduziert das Risiko eines erneuten Auftretens von Krebs in 80 % der Fälle.

Diagnose Darmkrebs in Deutschland

Die Diagnose von Darmkrebs in Deutschland beginnt mit einer Untersuchung, je nach Stadium des Prozesses mit einem Facharzt (Gastroenterologe, Onkologe oder Bauchchirurg).

Die nächste Stufe ist eine Visualisierung des Tumors:

  • Irrigoskopie - Röntgenuntersuchung des Darms mit Einführung eines Kontrastmittels;
  • Die Koloskopie ist ein Verfahren zur Beurteilung des Zustands der inneren Oberfläche des Dickdarms bis zu 150 cm vom Anus entfernt;
  • MRT - Bestimmung der Größe und Art des Tumors;
  • PET-CT der Nachweis von Metastasen und das Ausmaß der Schädigung anderer Organe.

Laborforschung:

  • Bluttest;
  • Untersuchung von Kot auf Blutspuren;
  • Screening-Test für die Genmutationen;
  • Biopsie
  • Beurteilung der Empfindlichkeit von Tumoren gegenüber einer Chemotherapie.

Bei verdächtigen Krebsentstehungen führen deutsche Onkologen minimal-invasive Operationen zur Entfernung von Polypen durch, gegebenenfalls im Anschluss an eine Strahlen- und Chemotherapie.

Behandlung von Darmkrebs in Deutschland

Deutschland ist eines der wenigen Länder weltweit, das Patienten mit Darmkrebs in 200 eng gefassten Einrichtungen individuell behandeln und rehabilitieren kann. Das individuelle Behandlungsprogramm hängt von der Lage des Tumors, dem Stadium der Erkrankung und dem Vorhandensein von Metastasen ab.

Chirurgische Resektion des Tumors

Der multidisziplinäre Ansatz wird bei der Behandlung von Dickdarmkrebs in Deutschland angewendet. An der Behandlung ist ein Team von Spezialisten beteiligt: Diagnostiker, Radiologen, Gastroonkologen, Chirurgen und andere Ärzte.

Die Hauptbehandlungsmethode ist die chirurgische Entfernung des Tumors. Ärzte bieten laparoskopische chirurgische Verfahren zur Wiederherstellung oder zum Ersatz des beschädigten Fragments des Organs an (um die Darmfunktionen zu erhalten). Das Risiko von Nebenwirkungen nach solchen Operationen ist minimal - nur 2%. Für maximale Genauigkeit wird das Robotersystem Da Vinci angewendet (das fortschrittlichste Gerät).

Taktik der Behandlung von Patienten mit Darmkrebs

Chirurgische Entfernung:

  • Laparoskopische Hemikolektomie - teilweise Entfernung des Darms (teilweise Kolektomie oder Segmentresektion);
  • Kolektomie - Resektion des gesamten Dickdarms (es gibt zwei Arten: offen und laparoskopisch-assistiert). Diese Art der Operation wird in fortgeschrittenen Stadien durchgeführt. Denn ein wachsender Tumor führt zu einem kompletten Darmverschluss

Chemotherapie mit Zytostatika (FOLFOX4: Fluorouracil, Folinsäure und Oxaliplatin);

Radiochemotherapie (Kombination von Chemotherapie mit Bestrahlung).

Behandlung von Patienten in fortgeschrittenen Stadien:

  • Präoperative Strahlentherapie;
  • Präoperative Chemotherapie;
  • Chirurgische Entfernung eines Tumors (Kolektomie);
  • Postoperative Strahlentherapie.

Rehabilitation und Prävention von Darmkrebs

  • Beseitigung postoperativer Komplikationen im Zusammenhang mit einem Darmvorfall durch einen künstlichen Anus;
  • Individuelle Empfehlungen zu Ernährung, psychischer und sozialer Erholung.

Zu den vorbeugenden Maßnahmen zur Verhinderung eines erneuten Auftretens von Darmkrebs gehören eine regelmäßige Darmspiegelung und Besuche bei einem Gastroenterologen.